Die industrielle Revolution
In: UTB 3350
In: Geschichte
Gut lesbare Einführung in das Phänomen "industrielle Revolution", vor allem aus nationalgeschichtlicher bzw. regionaler Perspektive, für ein nicht akademisches Publikum
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In: UTB 3350
In: Geschichte
Gut lesbare Einführung in das Phänomen "industrielle Revolution", vor allem aus nationalgeschichtlicher bzw. regionaler Perspektive, für ein nicht akademisches Publikum
Die Industrialisierung wird zumeist vereinfachend mit Dampfmaschine und Stahlproduktion gleichgesetzt. Tatsächlich jedoch handelt es sich um ein komplexes Bündel von Ereignissen und Beweggründen, das innerhalb von hundert Jahren die menschliche Lebenswirklichkeit so von Grund auf änderte, wie zuvor nur die Sesshaftwerdung und die Entwicklung des Ackerbaus. Dieter Ziegler geht den unterschiedlichen Phasen der Industrialisierung nach: Der leichtindustriellen Phase von 1770 bis etwa 1840, der schwerindustriellen von 1840 bis 1890 und der anschließenden Phase der 'Neuen Industrien' oder der zweiten industriellen Revolution. Deutlich wird dabei auch, wie unterschiedlich die Regionen und Länder an der rasanten Entwicklung teilnahmen. Die Industrialisierung beherrschte das 19. Jahrhundert und legte den Grundstein zu unserer heutigen Welt.
In: Texte für Geschichte und Politik
In: Archiv für Sozialgeschichte, Band 1, S. 177-200
ISSN: 0066-6505
In der vorliegenden Skizze unternimmt der Autor einen umfassenden Versuch, den Prozeß der Industrialisierung in den letzten 200 Jahren zu deuten. Dem liegt die Überlegung zugrunde, daß eine tiefgreifende technisch-ökonomische Umwälzung auch in sozialen und politischen Bereichen nicht ohne ebenso radikale Folgen bleiben kann, was durch den Begriff der "industriellen Revolution" verdeutlicht werden soll. Das Zeitalter der industriellen Revolution gilt dem Verfasser zugleich als Zeitalter der egalitären Demokratie. Der Veränderungsprozeß kann in zwei Formen auftreten, die zugleich zueinander in Spannung stehen und sich ergänzen. Er kann die langsame, wenig gewaltsame Form der Evolution annehmen, als auch in der raschen, explosionsartigen Form der Revolution auftreten. Die historische Entwicklung der industriellen Revolution wird in zwei große Phasen aufgeteilt, in eine bürgerlich-kapitalistische und eine proletarische. Letztere realisierte sich in drei große Wellen, der sozialdemokratischen, der kommunistischen und der nationalen und sozialen Revolution der Entwicklungsländer. Mit der industriellen Revolution geht die ständige Vermehrung der Menschheit einher, ihr Tempo verschärft sich ständig und sie vollzieht sich unabhängig vom Willen einzelner oder einer Gruppe von Menschen. Die industrielle Revolution wird erst nach der völligen Industrialisierung der gesamten Erde zum Stillstand kommen. (RG)
In: Kyklos: international review for social sciences, Band 9, Heft 3, S. 299-317
ISSN: 1467-6435
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 40, Heft 3, S. 483
ISSN: 0028-3320
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Band 26, Heft 2, S. 261-280
ISSN: 0378-5130
Anknüpfend an das Paradigma der "Neuen Institutionenökonomie" arbeitet der Verfasser bis in die Antike zurückgehend die Voraussetzungen heraus, die im Europa der Neuzeit schließlich die industrielle Revolution ermöglichten. Diese Voraussetzungen sieht er in einer verhaltensprägenden Institutionenstruktur, die schließlich einen fundamentalen und weltweit einzigartigen Wandel von Gesellschaft und Wirtschaft hervorbrachte. Hierzu zählen (1) der bereits in der griechischen Antike angelegte individualistische, verantwortungsbereite, initiative und selbstbewusste europäischen Menschentyp, (2) das technisch-wissenschaftliche Denken als Basis der europäischen Geistigkeit, (3) der europäische Rechtsstaat und (4) der seit dem Mittelalter betriebene kontinentale Fernhandel. (ICE2)
In: Vorgänge: Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik, Band 46, Heft 3, S. 71-82
ISSN: 0507-4150
Durch den zunehmenden Verkehr, den wachsenden Bedarf an Energie, die Ausweitung industrieller Produktion und die steigende Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen wird sich in Zukunft der Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen weltweit dramatisch erhöhen. Notwendig sind daher neue, revolutionäre Technologiesprünge in industriellen Kernbereichen, insbesondere bei der Energieerzeugung und -verwendung sowie bei der Stoffnutzung. Statt Energie aus fossilen Rohstoffen zu gewinnen, sind zukünftig erneuerbare Energien und Energieeffizienz erforderlich, d.h. die industrielle Produktion muss knappe und endliche Ressourcen sukzessive durch nachwachsende Rohstoffe ersetzen. Dies bedeutet einen radikalen Umbau der Industriegesellschaft, welcher einer dritten industriellen Revolution gleichkommt, in deren Zentrum die Steigerung der Energie- und Materialeffizienz steht. Der Autor fordert in seinem Beitrag eine ökologische Industriepolitik mit einem intelligenten ordnungspolitischen Mix und einem Staat als Pionier. Der Staat hat vor allem die Aufgabe, diese notwendigen Entwicklungen mit einer Politik zu verbinden, die neues Wachstum, neue Wertschöpfung und neue Beschäftigung schafft und Abhängigkeiten überwindet. Der Autor skizziert einige Ansätze für eine leitmarktorientierte ökologische Industriepolitik in Deutschland und Europa, die z.B. Recycling- und Abfallwirtschaftstechnologien, umwelttechnisches Engineering, Lifescience, Nanotechnologie und Ökodesign umfassen. (ICI2)
In: Neue Bibliothek der Kunst- und Kulturgeschichte
In: Neue wissenschaftliche Bibliothek 56
In: Geschichte
World Affairs Online
In: Fachartikel 2003
In: Schriftenreihe der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule, Nürnberg 10
Ob selbstfahrende Autos, 3-D-Drucker oder Künstliche Intelligenz: Aktuelle technische Entwicklungen werden unsere Art zu leben und zu arbeiten grundlegend verändern. Die Vierte Industrielle Revolution hat bereits begonnen. Ihr Merkmal ist die ungeheuer schnelle und systematische Verschmelzung von Technologien, die die Grenzen zwischen der physischen, der digitalen und der biologischen Welt immer stärker durchbrechen. .... welche politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Herausforderungen diese Revolution für uns alle mit sich bringt.